Der Mond in den 12 Häusern


Der Mond in 1 hat Schwierigkeiten zu empfinden. Er wirkt zwar besänftigend auf seine Gegenwart aber das 1. Haus  - der Mars -  zerstört ihn und dadurch zwangsläufig auch Geschehen.
Der Mond wird im 2. Haus festgenagelt.  Das Empfinden sitzt in der Kiste. 

Der Mond in 3 schiebt das Empfinden wie einen Gegenstand durchs Gelände. Das Empfinden wird benützt.

Der Mond in 4 IST und träumt vor sich hin.
Der Mond in 5 wird aufgezehrt vom Leben, keine Zeit mehr zum Sein.
Der Mond in 6 möchte alles einmal ausprobieren.
Der Mond in 7 träumt vom Leben.
Der Mond in 8 malt sich seine Träume im Detail aus: zu einer richtig schönen Vorstellungswelt.
Der Mond in 9 bastelt Kraut und Rüben zusammen. 
Der Mond in 10 erstrahlt. Der Mond in 11 ist schüchtern und sehnt sich nach dem Leben.

Der Mond in 12 liebt die Ruhe und Einsamkeit.


Mond Neptun


Das Weibliche, die Mutter und damit das Leben selbst ist mißachtet, gedemütigt und nicht anerkannt durch die väterliche Familie.

Damit ist der Mensch mit Mond in 12 oder Mond Neptun von seinem eigenen Empfinden und Leben abgetrennt. Er wird nun alles daran setzen – unbewußt – um diesem Bild in sich selbst zu entsprechen:

er wird die Mutter seiner Kinder mißachten

er wird sein eigenes Empfinden mit Füßen treten

sie wird ihre Mutter und deren Schöpferisches ignorieren

sie wird damit ihr eigenes Leben ins Jenseits verbannen.

Der Mann oder die Frau wollen dann keine Kinder, keine Familie, kein Leben, sie hassen alles, was sich unkontrolliert bewegt und wenn dann der Neptun genug aufgeladen ist und zum Mars geworden ist, zerstören sie alles Lebendige.

Oder sie delegieren alles an den Partner, der dann die Zerstörung  vollzieht.


Der Mond in 12


Wenn der Mond in 12 steht, dann hat die Mutter ihr Empfinden verleugnet und ausgegrenzt. Es ist ihr nicht mehr zugänglich als Orientierung für ihr Handeln. Das Kind wird ohne dieses Empfinden geboren. Verloren schwimmt es herum in der  Welt der Eindrücke, ohne eine Ordnung in sich zu finden.

Dadurch macht es sich zum Futter der Übergriffler, derjenigen, die davon leben, über das Leben anderer zu verfügen, Macht ausübend, bestimmend regeln zu wollen, das Leben anderer regeln zu wollen.

Dies kann durchaus auch die Mutter selbst sein. Vor allem wenn sie selbst mit Mond in 12 über keine eigene Oientierung verfügt und deshalb unter der Regelung der eigenen Mutter steht.

Besonders schlimm wird dies, wenn der Pluto an den Merkur-Saturn gebunden sein enges Vorstellungsnetz über die Beute wirft, und so jegliches Leben im Zwang der regelnden Bestimmung erstickt.


Himmelsmusik


Der Mond in 12 ist eine eigene Welt außerhalb der Grenzen des täglichen Lebens. Damit ist man natürlich vom Geschehen des Umfeldes weit weg, dem Leben fern.

Das Kind lebt in seiner eigenen (Traum)welt. Es schwebt durch das Leben, getragen von den Wellen des Neptun. Es lebt im Neptun.  Die Alte Musik, gespeist aus den Quellen des 12. Hauses transportiert das Unsagbare in Melodien ins Leben. Der Kopf des Kindes ist voll davon. Unaufhörlich singen die Melodien im Kopf des Kindes, entströmen sie seinem Mund. Tag und Nacht, in der Schule auf des Straße, es singt immerzu.