Oder die Illusion der Babyboomer

Wir fragen uns fassungslos: “Was ist eigentlich los mit der Welt?“

Aufgewachsen in der Sicherheit des Friedens, der Selbstverständlichkeit, daß die fortwährenden Konflikte in Europa endgültig gelöst seien und daß es die Todesstrafe, Diktaturen, Hunger und Krieg nur in anderen Kontinenten, aber nicht mehr bei uns gäbe, stehen wir wie gelähmt vor dem Unbegreiflichen: dem Krieg vor unserer Haustüre.

Die Medienmaschinerie ist dabei es uns einzuhämmern: wir sind im Krieg. Nein, es herrscht Krieg in Eurasien, aber nicht in Mitteleuropa. Czernowitz, der periphärste Ort der k.u.k. Monarchie ist nicht betroffen. Aber darum geht es mir jetzt gar nicht.

Wir Kriegsenkel kennen den Krieg aus der Erzählungen unserer Großeltern, so wir welche hatten. Unsere Eltern haben meist nicht erzählt, was sie erlebten. Oft waren sie Kinder und haben das Grauen tief in sich selbst vergraben. So wuchsen wir in Frieden, zunehmendem Wohlstand und "Chancengleichheit" auf.

Geboren mit dem Pluto in der Jungfrau dachten die Babyboomer also, die Welt wäre friedlich, die Probleme zwischen den Völkern gelöst und das Leben: “eine gemähte Wiese“. Man muß nur wollen...

Und nun tritt es stückchenweise an uns heran: es ist ein Irrtum, eine Illusion, mitnichten wurden die Konflikte bereinigt. Die Todesstrafe gibt es immer noch in Eurasien, die Menschen verwandeln sich innert Stunden in schießende, vergewaltigende, mordende Monster.

Es hatte sich angekündigt: der Angriff Russlands auf die Krim 2014 verwunderte mich dahingehend, daß er damals von den Medien weitgehend ignoriert wurde: ok, nicht unser Problem dachte ich, so wie viele damals. Und nun ist alles anders.

Da stellt sich die Frage, nach der Ursache der Täuschung :

Der endgültige Neptuningress in das Sternbild Skorpion im Jahr 1957 im Bezug auf Österreich ist von folgenden markanten Konstellationen begleitet:

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