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Österreich 2022

Das Horoskop der Republik Österreich befindet sich mit dem AC progressiv mit 1° pro Jahr derzeit - am 12. 4. 2022 - direkt auf dem Jupiter. Oh, werden da jetzt viele sagen: "wunderbar"! Jupiter in Haus 4 im Löwen mit der Sonne drin beherbergt jedoch auch den Mars, und der wird demnächst angetroffen.

 

Jupiter ist Herrscher von 8 und Altherrscher von 11: also ist es die Lebensgestalt, die im Sinne von Heimat sich fügen soll. Mit Mars nicht so ganz zivilisiert.... Als Mitherrscher von 11 kommt die Wahrheit  - was ist das eigentlich in Bezug auf ein Land? - als Ursprung ins Empfinden. Also stellen wir uns brav die Frage: "Was ist unser Ursprung eigentlich?"

 

Als Herrscher von 11 steht Neptun dann in 6: unmittelbar angeschlossen an die Bedingungen. Da ist ja jetzt der 10er Rhythmus drauf mit Quadrat zu Venus Uranus Merkur in 3: also konkrete Bereinung der Funktion des Landes. Oh! Was hat Österreich für eine Funktion? Mit Me Ve Ur im Krebs: der Brückenkopf heißt es neuerdings... Uranus aus 10 eben bestimmend, Venus aus 12, unbekannt, Merkur aus 1+2 reale Erscheinung und Form.

 

Mars liegt auf 10° Löwe - dies ist GSP Sonne Pluto: also einem Irrtum in der Selbsteinschätzung aufgesessen? Wir sind etwas viel größeres? Dies ist ein Wahn, oder? Es sind kleine, einfache, arbeitssame Menschen unter einer dünnen Oberschicht, die getreu den Anweisungen ergeben sind. Bis heute. Das ist nichts schlechtes, sondern halt ein etwas kindliches Verhalten, letztlich.

 

Mars in 4 wirkt ja bekanntlich gegen sich selbst: also könnte man sagen, daß die Aktivitäten  - aus 12 kommend - schwer fallen in Bezug auf die Eigendurchsetzung und auch eher ausgeblendet sind und wenn sie stattfinden, nicht wahnsinnig förderlich sind, für's Gedeihen.

Also wirkt da jetzt der Mars auf den 10° Löwe durchaus  aggressiv - gegen die verfügte Gestalt, gegen das Leben. Oh nein, könnte man sagen. Wie ginge es denn anders? Mars in 4 aus 12: mit Eroberungen und Selbstdarstellung ist's vorbei. Das ist Fakt. Also dann ein bißchen gegen sich selbst agieren? Das ist die Lösung? Ohje...

Der angetroffene Neptun löst ja auf. Etwas von den Bedingungen, damit sie ein bißchen besser passen mögen. Ein bißchen weniger Anpassung halt. Mit Venus in 3 weniger dienend? na SERVAS! Etwas souveräner?

Und der 7er Rhythmus, was gibt der her? Wie steht's um unsere Mitte und unser Selbstempfinden? Da liegen wir gerade drauf auf dem Merkur, dem Herrscher von 1 + 2. Dies ist die funktionelle Art und Weise der Erscheinung und Form.

Im Krebs immer lieb nicht wahr? Fürsorge als Geschäftsmodell. Dem hat Corona so ziemlich ein Ende bereitet - zumindest in Wien ist das Hotelsterben groß. Und nun? Wo steht der Mond? In 6? Mit Pluto eine unterdrückte Leidenschaft, mit Mars Jupiter Sonne im Quadrat dazu sind wir wieder am Anfang.

Also eine Veränderung steht an? Sie stimmen zu? Ein bißchen schleichend mit dem Neptun in 6. Besser gesagt, nicht sofort erkennbar. Getarnt. Wohin soll denn die Reise gehen? Eigentlich hat das Ganze ja schon 2015 - 2018 - 2020 begonnen.

Der AC auf 2° Zwilling ist jedenfalls nicht souverän: eher das Gegenteil. Ob das veränderbar ist? Wurde es denn gelernt, die Lektion? Ach so, wie die heißt? Da gab's ein Kabarett dazu, das hieß: Da macht d`Schwyz nöd mit! Alles klar? Was das sein könnte? Die Haltung ist entscheidend. Döbereiner hat dies unterschieden in Eigenständigkeit und Selbständigkeit. Dies geht nicht immer Hand in Hand. Aber Eigenständigkeit hat etwas mit Individualität zu tun. Seine eigenen, unverwechselbaren Werte zu kennen und aus diesem Bewußtsein heraus, zu wissen wer man ist, zu leben. Oh! Doch noch nicht alle Lektionen gelernt fürchte ich.

MAN SOLL DEN HIMMEL IN SICH SELBST NICHT VERRATEN!

ODER ANDERS GESAGT: SEIN LICHT AUF DEN LEUCHTER STELLEN!

Davon sind wir leider weit entfernt.

Das Selbstbewusstsein Österreichs scheint sich verflüchtigt zu haben. Unsere Identität orientiert sich am Mainstream der Lebensarten. Das typische unverwechselbare Österreichische tritt meist klamaukartig auf.

Fakt ist: in Stein gemeißelte Politstrukturen kommen in Fluß, einen Politiker nach dem anderen trägt es raus. Die Pfeiler sind noch vorhanden, aber dazwischen gibt's mittlerweile große Lücken.

Noch ist es nicht ins Bewußtsein der kleinen Leute gedrungen, daß sie für die großen da sind und nicht umgekehrt. Die Großen führen sich zwar auf, wie der neue Adel: aber es braucht noch Zeit, bis sich diese Erkenntnis rum gesprochen hat.

Die Österreicher sind halt geduldig, gutgläubig und lassen viel mit sich machen.

Der Prototyp der Unterwürfigkeit, der Diener, der hinten herum mault und vorne buckelt ist tief in der Seele verankert. Ganze Schauspielerkarrieren bauten darauf. Zu diesem Typus gehört aber auch das Lächeln, die Maske, hinter der sich der Mensch samt seiner Gedanken verbirgt.

Was der sich wohl denkt, angesichts der mittlerweile 14. Rochade in der Regierung?


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