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Das Äquinoktium 2020

Das Äquinoktium 2020 auf Lienz überrascht:

 

Ein Wassermann AC mit dem Mond auf der Achse mit dem Uranus auf 4° Stier in Haus zwei, deutet einerseits hin in Richtung Aufhebung des realen Bestandes, andrerseits ist der Uranus der Ursprung unseres Seins hier auf Erden. Er trennt die Seelen bei ihrer Zeugung als Individualität gemäß ihrer Bestimmung aus der Einheit mit GOTT. Diese Trennung ist ein großes Problem, wenn es dem Einzelnen nicht gelingt, die Verbindung zu GOTT aufrecht zu erhalten, sich als Teil Gottes zu begreifen, sondern statt dessen unpassende Zugehörigkeiten kompensatorisch benützt werden, um dazu zu gehören. Dadurch entstehen dann ebenso unpassende Lebenszusammenhänge, ein Filz, der oft nur schwer aufzulösen ist, was darüber hinaus oft gar nicht erwünscht zu sein scheint, weil die Befriedigung ursächlicher Bedürfnisse durch materiellen Ersatz gewährleistet ist und keine Notwendigkeit besteht aus dem Eigenen zu leben, anstatt aus dem Vorgegebenen. Der Uranus löst nun das Individuum aus der Gefangenschaft des Kollektivs und aller damit verbundenen Annehmlichkeiten. 

 

Wenn nun dieses geistige Geschehen real wird, weil der Uranus ein Quadrat zu der ebenfalls im Stier stehenden Venus in drei hat, ist anzunehmen, daß die gesamte Bevölkerung in der Grundlage ihrer Lebensbedingungen - der Krebs ist Herrscher des 6. Hauses - davon betroffen ist.

 

Der in 1 eingeschlossene Fisch, mit dem darin stehenden Neptun unterstreicht die Realität dieser Erscheinung. Der Merkur auf 2° Fische im Spiegelpunktquadrat zur Saturn Pluto Konjunktion in 12 bringt die Aufhebung der im Unbewussten wirkenden Gefangenschaft hinein in die Gegenwart des 7. Hauses.

 

Das Erwirkte des MC im Schützen, mit Mars Jupiter Konjunktion, einer aggressive Fügung, ebenfalls in 12 stehend, könnte sich als die hilflose Aggression des Volkes entpuppen.  Die Herrschenden der heutigen Zeit haben kein Interesse an der Eigenständig des Individuums. Sie haben sich an das Sklaventum und der Abschöpfung der Wertschöpfungen gewöhnt. Ich verlinke dazu einen interessanten Artikel.

 

Dennoch sehe ich das kommende Jahr als notwendige Bewusstwerdung bezüglich der "industriellen Gefangenschaft" und der damit verbundenen Kontrolle, die vielen Menschen scheinbar (noch?) keinerlei Probleme bereitet und die bedenkenlos, ob der Vorteile akzeptiert wird. Wir haben unseren Urgrund aufgegeben zugunsten einer künstlichen konstruierten Welt. Die Anbindung an die Schöpfung GOTTES scheint auch weiterhin unterbrochen.