Die Alte Ordnung, in die das Leben des Menschen eingebettet ist, erschloß sich über Jahrtausende und auch für uns heutige erschließt sie sich mit dem Blick in den Himmel. Es sind die 7 Himmelsplaneten SONNE - MOND - MARS - MERKUR - JUPITER - VENUS - SATURN, die als Lebensprinzipien unser Leben gestalten und zB. nicht nur unseren Wochentagen zugrunde liegen, sondern auch als Zahlensysteme den unterschiedlichsten Kulturen Orientierung boten.
Jahrzehntelang durfte man den Namen GOTTES nicht laut aussprechen und hat sich lächerlich gemacht, wenn man sich als religiös bezeichnete. Kirche und Religion wurden praktisch gleich gesetzt und die Institution vom Inhalt zu trennen war scheinbar unmöglich. Nun kommt es aber durch den Gang der Welt doch langsam zu einem Umschwung und das Geistige ist wieder Thema.
Noch wird zwar das äußere Geschehen von den Materialisten geprägt und versuchen sie, uns ihre Sicht der Dinge auf's Aug zu drücken und uns in ihre kruden Sichtweisen einzuspinnen, wie eine Spinne ihr Opfer in ihr Netz. Es wird suggeriert, daß die materielle Erscheinung bereits das Ganze sei.
ABER: es wird nicht mehr unwidersprochen geglaubt, sondern dies wurde sogar in der "Wissenschaft" bezweifelt und dadurch haben sich Alternativen entwickelt, die für jeden lebbar sind.
Es mangelt dem Einzelnen jedoch oft nicht nur an Sicherheit, an Wissen, an Verankerung und Gewißheit, sondern in erster Linie leidet die heute lebende Menschheit am Verlust des Glaubens, dem Verlust des Wunders.
Dies entspricht nach W. Döbereiner dem Verlust des Mythos.
Denn nur dann, wenn der Glaube an die Möglichkeit eines Wunder, an den Mythos vorhanden ist, kann sich eine neue Haltung heraus bilden, die einen durch's Leben trägt.
Nun könnte man einwenden, daß der Versuch das Leben anhand von Sternkonstellationen zu berechnen nicht gerade vertrauensvoll ist. Und damit sind wir mitten im Thema:
Die Astrologie erklärt die in einem Horoskop erkennbaren Wirkkräfte gemäß ihren Prinzipien. Also das Mißverhältnis zwischen der Anlage und der Umsetzung, das im Leben zu Schicksal, Erfüllung oder zum Scheitern führen kann.
Das grundlegende Problem unserer Zeit ist der Verlust des Vertrauens in das Leben selbst und der Zerfall der ursprünglichen Einheit des Männlichen und des Weiblichen. Die beiden polaren, sich ergänzenden Anteile sind in ein Mißverhältnis zugunsten des materiellen Anteils und zu ungunsten des geistigen Anteil geraten. Ohne die Einheit der beiden Prinzipien gibt es kein Leben hier auf der Erde.
Diesen geistigen Anteil betrachten wir in unserem Kulturkreis als das Männliche. Die Materie, die sichtbare Hälfte, die Erscheinung, betrachten wir als das Weibliche.
Die materielle Erscheinung hat sich jedoch so aufgebläht und verselbständigt, daß sie droht als allein maßgebend für das Leben, als bestimmungsloser Materialismus mit seinem Müll und den Schadstoffen der Zivilisation das gesamte Leben zu zerstören.
Parallel dazu verschwindet die Männlichkeit, die Zeugungsfähigkeit, aber auch die Familie mit Mann und Frau. An ihre Stelle treten Utopien künstlicher "Lebensschaffung" aus Stammzellen, die wie bei Mäusen bereits umgesetzt, Menschen züchten und zur Geburt verhelfen sollen.
Dieser schleichende Prozess der Auflösung der Einheit läuft seit den 60er Jahren, als ein Mißverständnis oder auch eine bewußte Fehldeutung. Die falsch übersetzte und umgedeutete angebliche Hierarchie, nämlich das Herrschen des Männlichen über das Weibliche, führt zu der Aufhebung der gesamten Einheit und dem Ende von Beziehungen.
Das Männliche, als Bild des Atomkerns wirkt anziehend auf das Weibliche, das Elektron. Es ist der gegenseitige Bezug, der im Leben zunehmend fehlt.
Für ein Leben hier auf der Erde benötigen wir bekanntermaßen beide Prinzipien. Beide Prinzipien sind Ausdruck des Göttlichen. Ist das wirklich so schwierig zu akzeptieren?
An diesem Mißverhältnis hat die Katholische Kirche leider seit Jahrhunderten durch die Unterordnung des Weiblichen unter das Männliche, mit allen daraus resultierenden Machtstrukturen einen großen Anteil.
Wir Frauen, aber natürlich auch die Männer, sind der Emanzipation und der Macht auf den Leim gegangen. Wir wollten Gleichberechtigung, raus aus der Despotie toxischer Männlichkeit und haben - Auflösung bekommen.
Es gibt nämlich keine natürliche Dominanz des Männlichen, sondern es geht um das Zusammenwirken beider polarer Kräfte in den biologischen Geschlechtern. Also um das Zusammenwirken des männlichen und weiblichen Anteils in jedem Individuum.
Unsere Gesellschaft ist in solch einem Chaos versunken, daß man jede Hoffnung verlieren könnte.
Mit meinen Angeboten möchte ich bewirken und mithelfen, eine vertrauensvolle und dem Willen GOTTES entsprechende Lebensgestalt zu entwickeln, die unserer wahren Bestimmung als Menschen entspricht, um die Erde zu schonen, zu ihrer Genesung beizutragen und um uns selbst und unser Leben zu "heilen".
Noch nie war der Bedarf an neutraler, unparteiischer Erkenntnis zu den Weltereignissen größer als heute. In den letzten 80 Jahren hat sich die Welt massiv gewandelt. Damit einher geht die radikale kulturelle und gesellschaftliche Entwurzelung der Menschen. Nichts scheint mehr Gültigkeit zu haben, sämtliche geistige Strömungen werden augenblicklich nach ihrem Bekanntwerden wirtschaftlich verwertet.
Diese Vernutzung führt zu einer immer größeren Ortlosigkeit und Orientierungslosigkeit. Wir fragen uns: "Was ist wirklich wesentlich"?
Astrologie bietet die Möglichkeit neutraler Erkenntnis der Wirkprinzipien auf unser irdisches Leben, sowie deren innere Zusammenhänge und Strukturen, die autark von Politik, Kultur und Ideologie sind. Astrologie macht den Mythos, das Wunder und damit die Wirkkräfte in unserem Leben erfassbar.
Auf dem Astrologie Fischer Portal "HIMMELSZELT" zur astrologischen Forschung, Beratung und Weiterbildung, finden Sie eine Vielzahl unterschiedlicher Artikel und Angebote.
Ich deute mit vier unterschiedlichen Techniken: tropischen Werte nach MRL, vedisch nach Wilhelm, siderischen Werten mit Ganzzeichenhäusern nach Brand und neu mit den tatsächlichen, astronomisch korrekten Positionen der IAU.
Ich freue mich über Ihre Rückmeldung im Gästebuch.
Ihre Katharina Fischer