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Russlands Angriff auf die Ukraine

Analyse und Zwischenbilanz

Russlands Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 zeigt einen AC von 0° Steinbock: es soll also neue Regelungen geben. Saturn in Haus 1 möchte eine neue Ordnung durchsetzen.


Die Sonne steht in den Fischen im 2. Haus und ist von Uranus im Stier an der Spitze des 4. Hauses beherrscht. Es geht also - in diesem Horoskop aus der Sicht Moskaus - darum, ein neues Revier, das mit Fisch in 2 auf Wahrheit beruht zu etablieren. Es ist eine Bereinigung, die Heimat für die in diesem Gebiet lebenden Russen schaffen will, indem das bisherige Revier durch Uranus im Stier aufgehoben und verändert wird. Uranus, der Herrscher von 2 hat jedoch ein Quadrat zu Merkur in 2 und zeigt, daß sich die Realität nicht so ganz eindeutig darstellt.

Die Sonne, die über den Mond in 11 im Schützen mit dem Jupiter im Haus 2 verbunden ist, agiert auf der Basis des Neptun. Schleichend und unauffällig könnte man sagen. Anfangs waren die russischen Angriffe unklar, ohne erkennbare Taktik, scheinbar wirkungslos, der Plan nicht nachvollziehbar und nicht erkennbar.


Wie präsentiert sich die Gegenwart nun? 


Mittlerweile hat die Destruktion dieses riesigen Landes, die menschlichen Grausamkeiten und das damit verbundenen Leid der betroffenenen Menschen,  unvorhersehbare und unvorstellbare Ausmaße angenommen. Die Demontage der Infrastruktur, ob Straßen, Brücken, Bahn, Elektrizität usw. usf. ist so weit fortgeschritten, daß beinahe alles, was an  technischer Industrie aufgebaut, dem Erdboden gleich gemacht wurde.


Mitten im Eurasien liegt nun ein verwüstetes Gebiet mit teilweise ausgedünnter Besiedlung. Ein Eldorado für Kriegsgewinnler. Hier gibt es in einigen Monaten oder Jahren wieder Potential zum Wiederaufbau.


Die überfallenen Regionen im Osten sind immer noch umkämpft und wurden nicht aufgegeben. Die Kriegsproduktion der Zulieferer boomt wieder. Niemand kennt die tatsächlichen Zahlen der Gefallenen und Gefangenen beider Seiten. 


Dies alles hat mit Zivilisation nur mehr wenig zu tun. Wenn man sich auf ANNO die alten Zeitungen aus dem 1. WK anschaut, findet man die endlosen Verlustlisten. Heute haben wir jedoch keine Nachrichten. Dies alles ist sehr merkwürdig und steht in krassem Gegensatz zum sogenannten Informationszeitalter, nicht wahr?


Es ist wie eine Rückkehr in archaische Zeiten des Tötens um zu Überleben. Und wir dachten, das Töten wäre auf unserem Breitengrad überwunden.