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Uranus im Stier 2022

Uranus Mars Mondknoten

Mehrfache Anfragen bezüglich 2.8.2022  lassen mich zu folgenden Schlüssen kommen:

Das Thema der ewigen Materie, der Unvergänglichkeit der Erscheinung ist nicht erledigt. Noch immer beharren die Menschen auf ihrem “Recht“ auf irdischem Leben. Wir möchten schlicht unvergänglich, unsterblich, ewig sein.

 

Die verständliche Angst vor der Auflösung unseres Lebens und unserer Existenz treibt die Menschheit zu Höchstleistungen in der medizinischen und genetischen Forschung an. Es gibt da keine Grenze mehr: alles wird versucht entsprechend unseren Vorstellungen zu manipulieren und zu verändern.

Ich benütze dazu gerne folgendes Bild:

Der Bauplan entspricht der Niederschrift der göttlichen Schöpfungsidee in den Genen. Diesen Bauplan kann der Mensch mittels Genmanipulation umzeichnen: dann gibt's halt schiefe Fenster.

An der göttlichen Idee ändert dieser manipulierte, veränderte Bauplan (zuerst einmal) jedoch rein gar nichts. Der göttliche Plan selbst ist und bleibt unbekannt. Auf ihn haben wir - 4. Quadrant - keinen Zugriff und auch keine Einsicht. Er ist dem menschlichen Zugriff schlicht entzogen.

Gemäß der sogenannten genetischen Rückmeldung führt der manipulierte Code allerdings möglicherweise zur Ausbildung, besser gesagt zu Missbildungen in der materiellen Erscheinung.

 

Uranus Venus

Die vertikale Verbindung des mundanen 11. zum 2. Haus, Venus Uranus, entspricht nun dem Vorgang der Manipulation. Der direkte Zugriff des Menschen auf den Bauplan ist der Versuch über die Veränderung des materiellen Gencodes die Schöpfung zu verändern. 

Es wird also im 2. Haus in der Venus herum geschnippelt, damit im 11. Haus im Wassermann eine “verbesserte“ Gestalt zum Ursprung kommen möge.

Vergessen wird dabei, daß auf die Idee nicht zugegriffen werden kann, sondern immer nur in der materiellen Erscheinung etwas verändert werden kann. So entsteht dann eben eine Missbildung, die nicht der Schöpfung entsprechend ausgebildet ist.


Uranus im Stier

Uranus ist die Schöpfung selbst. Der  Wassermann, das 11. Haus ist der Augenblick der Trennung der Auswahl der für unser Leben bestimmten göttlichen Anteile vom Ewigen, Göttlichen. Nun sind wir, nach der Trennung auf uns selbst gestellt könnte man sagen, wir sind nicht mehr in der Einheit des 12. Hauses geborgen. Ungeborgen und ausgesetzt müssen wir nun dem unbekannten Pfad unseres Lebens folgen. Ein schweres Los.

Solange wir diesem Pfad folgen, der sich im unserem Leben immer erst im letzten Augenblick enthüllt, in der Nadelspitze der Gegenwart zu erkennen gibt, ist diese gut. Theoretisch...

Denn praktisch hat der Mensch diesen Pfad durch seine permanenten Abweichungen von der gewachsenen Natur schon längst verlassen. Das Ausmaß dieser Abweichungen zeigt sich dann an der Wirkung des Uranus im 2. Haus, derzeit im Stier, der versucht die Erscheinung wieder mit der Schöpfung zu vereinen.

 

Das 2. Haus sollte ja entsprechend dem 11. ausgebildet sein. Mit der mutwilligen Umformung der Erscheinung durch den Menschen in allen materiellen  Bereichen des Lebens jedoch wird die Entfernung zur eigentlichen Schöpfung immer größer. Wir vergrößern also letztlich die Entfernung zu unserem Ursprung.

Der Uranus bringt sich nun mit dem Eintritt in den Stier direkt in den materiellen Bereich ein. Dies geschieht immer als Aufhebung aller NICHT der Schöpfung entsprechenden materiellen Formen, deshalb um die Erscheinung wieder in Übereinstimmung mit der Schöpfungsgestalt zu bringen.

 

Letztmalig geschah dies bei Uranus im Stier als reale Entsprechung einer Wahnvorstellung in den Jahren 1934 bis 1942 im Rahmen einer ideologisch begründeten Bereinigung des Lebens in Sinne einer Reinen Rasse durch den Nationalsozialismus.  

 

Es wurde quasi ein Uranus gelebt, es wurde das “Falsche“ vernichtet, um Reinheit zu erzeugen. 

 

Es gibt kaum ein größeres Mißverständnis in der Geschichte als diesen Versuch, eine “Reine Rasse“ mittels Vernichtung des angeblich Unreinen herzustellen. Diese pervers Absicht scheint nicht begriffen und aufgearbeitet worden zu sein. 

 

Wieder befinden sich Deutschland und Österreich im Sog eines Reinheitswahns. Diesmal soll es die absolute Abwesenheit von Krankheit und Tod sein. Die durch genetische Mittel angestrebte Eleminierung eines sich ständig verändernden Virus aus dem Stamm der Coronaviren war das erklärte Ziel. Dem folgte, als sich die Unmöglichkeit dieses Ziels zeigte, die Abschwächung hin zur leichten Erkrankung.

 

Mittels der “Rassegesetze“ wurde festgelegt, wer ein Recht auf Leben hat. Basis dafür war die Blutlinie der Vererbung, die zu einer “reinen Rasse“ führen sollte.

Warum?

Weshalb sind wir wieder in diesem Sog?

Mars Uranus

Mars Uranus trifft sich nun am 2. August 2022 mit dem Mondknoten. Das ungelöste Problem der nicht bewältigten Basis unseres Lebens erfährt einen energetischen Schub. Der Wahn der Machbarkeit, der Manipulierbarkeit und Absicherung des Lebens gegen die Unsicherheiten, gegen jedes Risiko, gegen das was Leben ist, dringt in die materielle Erscheinung. 

Es ist ein Zusammenschluss der massiven Kräfte des Lebens mit der Endlichkeit. 

Uranus ist ja bis 8. November 2025 im Stier. Er führt alles auf das göttliche Prinzip zurück. Er zerstört alles Künstliche, mit dem wir uns versucht haben gegen das Risiko des Lebens zu stellen. 


Worum geht's für den Einzelnen?

Darum diese naturgegebenen Grenzen einzuhalten.

Wir haben nun mal keine Flügel, keine Kiemen und sollten vielleicht endlich lernen mit diesen Begrenzungen glücklich zu sein.

Die technologischen Möglichkeiten verführen jedoch zur ununterbrochenen Überschreitung.

Es gibt kein ewiges, materielles Leben. Es gibt keine absolute Freiheit von Krankheit und Tod. Aber vielleicht einen ewigen göttlichen Geist, von dem ein kleiner Schnipsel in uns wohnt. 

 

Diesem göttlichen Teilchen in uns sollten wir folgen, anstatt den Größenwahn des unendlichen, unbegrenzten, ewigen Lebens, der heute unser Denken wie eine Krake in Besitz genommen hat.

Dieser Wahn ist Mars Uranus, er wird sich, falls wir ihm weiter folgen und unser Leben opfern, durch den Versuch das Leben zu beschützen vor der Endlichkeit, weiter verbreiten. 

 

Der Wahn wird alles durchdringen, wie ein giftiges, unsichtbares und ungreifbares Gas. 

Es ist der Wahn der absoluten Gesundheit und Sicherheit, der Unsterblichkeit und Kontrolle, der Freiheit von Krankheit und Leid, der Überlegenheit und Macht, der technologischen Überwindung natürlicher, gewachsener Grenzen der in unseren Gedanken und Bildern herrscht. Dieser Wahn wirkt nun seit bald 90 Jahren. 

 

Darum müssen wir diesen Wahn aufgeben, ansonsten er, als Unbegriffenes zur Erscheinung werden könnte und Uranus bis 2025 weiter aufgeladen wird. Denn es ist der Wahn der Überlegenheit und Bestimmbarkeit des Lebens durch den Menschen.

 

Saturn am Mc

Denn Saturn steht in Österreich am MC in Opposition zu Merkur. Es ist die Abweisung, das nicht Zugehörigsein zu einer Gruppe. Es wäre eine gute Gelegenheit für Österreich auszusteigen aus der EU, der WHO, den Sanktionen gegen Russland, um endgültig zu größerer Souveränität zu gelangen, um nicht wieder bei solchen Reinheitsaktionen mitzumachen.

 

Wenn dieses Thema begriffen würde, dann wäre Uranus zufrieden gestellt und könnte sich nicht mehr in größenwahnsinnigen paneuropäischen Allmachtsfantasien inklusive der Zerstörung anderer Kulturen und Völker oder einem aussichtslosen Kampf gegen die Endlichkeit austoben und die Konjunktion vom 2.8. wäre entschärft.

 

Fakt sind jedoch eine Vielzahl an Muren, Überschwemmungen sowie die Zunahme einer atomaren Bedrohung.

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