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Beobachtungen zum heutigen Neumond im Steinbock

Der Januar - Neumond 2021 im Steinbock, beinahe gradgenau zum Pluto hatte es in sich:

 

der Mond als das Empfinden des Einzelnen, aber auch als Volksseele und damit der Spiegel der allgemeinen kollektiven Ängste und Verunsicherungen ist derzeit vollgepackt mit Untergangsszenarien, aber auch ganz realen Existenzängsten.

Die Medien sind ja voll der Informationen, die für - ich sage mal beinahe - niemanden, falsifizierbar oder verifizierbar sind und daher schlicht geglaubt oder vehement emotional abgelehnt werden. Sie greifen daher unmittelbar in die Emotionalität ein, bewegen uns und etwas in uns, lösen Ängste und Befürchtungen aus, gegen die sich viele nicht abgrenzen können, weil sie unmittelbar betroffen sind. Sie treiben unseren Adrenalinspiegel in die Höhe und machen uns daher offen für Verunsicherung und Manipulation.

Nun hat sich dieser Mond heute Nacht nicht nur auf die Sonne sondern auch auf den Pluto zubewegt. Der Pluto als die Versammlung aller unbewußten und kollektiven Anschauungen, Glaubenssysteme, Verdrängungen, Ängste und Glaubenssätze wurde durch diese Sonne Mond Kombination  berührt. 

Diese Decke der Ängste einer ganzen Welt, bezüglich der Zukunft und Überlebenschancen legten sich wie eine dicke schwarze Schicht über die Schlafsuchenden in Europa. Bei Tag sind ja mit dem Bewußtsein solche Empfindungen leichter zu neutralisieren, da man bewußt Gegensteuer geben kann.

So trat das, was die industriell gestaltete Welt versucht, mittels technischer Möglichkeiten beinahe erfolgreich aus unserem Leben zu verbannen, nämlich das Vertrauen in das Leben und den Schutz GOTTES - vielleicht für Einige erstmals seit langer Zeit  - in den Bereich der Wahrnehmbarkeit. Und was hilft in diesen Situationen, wenn man schlaflos im Bett liegt? Dann hilft nur der Blick in den Himmel und die Bitte um Schutz und Hilfe. Dieser Schwall an Vertrauenslosigkeit, Schutzlosigkeit und Hilflosigkeit über den Zustand der Welt und unser aller Leben, hat heute Nacht an den Betten gerüttelt und so aus schierer Notwendigkeit zu einem kurzen Blick in den Himmel geführt.

 

Ich wünsche Allen, die sich von diesen Zeilen berührt fühlen, die Kraft und das Vertrauen in GOTT, um dieser Hilflosigkeit mit Worten des Gebetes und des Bittens um Schutz, Führung und Hilfe begegnen zu können, und dadurch diese Dunkelheit, die sich droht über die Menschen auszugießen und sie in Lähmung, Angst, Schrecken und Ausweglosigkeit versetzt ein Ende zu setzen.

 

Denn das, was da spürbar war heute Nacht, ist die durch Gedanken und Worte erzeugte Wolke der Negativität, die NUR durch das LICHT aufgelöst werden kann. Und dieses LICHT gilt es zu stärken! Wo LICHT ist, herrscht keine Dunkelheit!