JULI 2020

Hier ist die Entwicklungslauf der letzten Julitage schön zu sehen:

Mars Merkur Quadrat als Signifikator des nicht existenten Wirklichen.Mars Pluto bahnt sich an als die Agression der fixen Vorstellungen - Sonne Uranus, die fehlende Verankerung im Gewachsenen, zudem Venus Neptun, die den Bestand verfaulen lassen....

Der nicht der Wahrheit entsprechende, sondern aus den Vorstellungen über die Beschaffenheit und Strukturen der Materie entstandene Bestand droht endgültig zusammenzubrechen. Weshalb ist es so schwer unsere der Schöpfng entsprechende Lebensgestalt anzunehmen und auf den aufgeblasenen Schein zu verzichten?

Die Erschöpfung ist groß - schonen Sie sich! Der Empfindungsstau würde sich gerne entladen: allerdings hat alles wenig Energie. Die Sonne verläßt den Krebs und gerät im Laufe des Monats in den Einfluß des Uranus: die Nervosität und Unruhe werden daher zunehmen. Davon sollte man sich nicht verunsichern lassen. Was aus sich heraus ohne Manipulation und im Einklang mit der Natur gewachsen ist, hat Bestand. Alles andere wird sich in Luft auflösen.

Seit heute ist die Rückläufigkeit des Merkur Vergangenheit. Dies bedeutet, daß das Mars Merkur Quadrat wieder aktualisiert wird. Der Mond geht aus dem Widder in den Stier und damit bekommt das Selbstgefühl wieder etwas mehr Boden unter den Füßen. Allerdings hält das Gefühl der Blockade und Unlebendigkeit weiter an durch die Sonne Pluto Opposition. Der Mars Neptun SP hilft diese Erstarrung leichter zu ertragen, allerdings nur, wenn man die Auflösungstendenzen, das Gefühl von Verschwommenheit und Uneindeutigkeit ertragen kann.

Anfangs lief der Mond durch die Fische, was mit Unsicherheit und dem Gefühl von mangelndem Vertrauen in die eigene Intuition verbunden ist, dann im Widder ist das Empfinden angreifbar, die Stimmung labil. Die Sonne bewegt sich nun in die Pluto Jupiter Opposition hinein: das Leben erstarrt, es gibt wenig Bewegung und Entwicklung. Der immer noch rückläufige Merkur unterstützt diese Tendenz zum Leben aus einer Vorstellung, die aber nichts Neues ist. Der Mars verlässt das Merkur Quadrat und die wirtschaftlich prekäre Situation löst sich etwas.

Schönes Wochenende!

Die Tage sind von der Konjunkion des Mondes mit Jupiter, Pluto und Saturn gekennzeichnet. Auf der Basis der ungestümen und unüberlegten Aktivität und Erregbarkeit des Mars ist der Mond die rührselige und überemotionale Komponente, die wieder zu sich zurückführt. Im Quadrat zu uranus jedoch gerät das Empfinden wieder ins Taumeln. Es fühlt sich an, als würde man seiner Mitte nicht mehr gewiss sein. Das Empfindenist verunsichert und damit die Sicherheit in sich selbst. Heute neigt man zu unbedachten Ausgaben, die aber dennoch einen Neubeginn unterstützen, sofern sie Ihre wahren Bedürfnisse unterstützen und nicht reine Ersatzhandlung sind. 

Der Fische AC für Österreich ist bald zu Ende. Damit wird der Widder mit dem Mars in 1 alleinige Basis des Geschehens. Der Mars tritt ins Quadrat zu Merkur: die materielle, finanzielle und damit zählbare Erscheinung des Lebens ist angegriffen. Der Mars Neptun als Spiegelpunkt zeugt von der ungreifbaren Labilität, die den materiellen Bestand droht aufzuheben. Wenn der Saturn nochmals auf 28. Steinbock läuft wird sich dies zuspitzen, allerdings ist das Thema erst mit der Direktläufigkeit Ende November erledigt.

Eingezwängt in den Vorstellungen des Pluto hat der Jupiter keine Chance etwas Neues zu fügen. Die Katze beisst sich in den Schwanz. Mond Saturn macht anlehnungsbedürftig, uneigenständig und weinerlich. Quasi an Mamas Kittelfalte hängend. Die Stimmung ist verhalten explosiv, mit dem Druck erzeugenden Jupiter Pluto ohne Lösung.

Der Zwang zur Vorstellung ergreift neuerlich die kollektiven Vorstellungsmuster. Das Leben als Realität und Erscheinung der unterdrückten Wirklichkeit hat sich ins Empfinden hinein gefressen.