Vergangene Beiträge 2020


19. April 2020

Die Sonne nähert sich 0° Stier und tritt langsam in den Orbis zum Uranus ein. Die Nervosität dessen, was nicht mit dem Göttlichen übereinstimmt nimmt zu. Gleichzeitig haben wir wieder Sonne Saturn, die kompensatorische Tüchtigkeit, die Manie, die jegliches Bewusstsein durch Regelungen ersetzen will.  Wir können uns diesem weltumspannenden Prozess nur durch die Bildung eines Bewusstseins der Herkunft aus dem Göttlichen entziehen.


18.4.2020

Der heutige Mond in den Fischen, beginnend auf 2° weist hin auf die notwendige Bereinigung im Empfinden von all den unechten Bilder und Vorstellungen, die unser Leben beherrschen. Dies verstärkt die Sonne im Spiegelpunkt. Die Venus nahe dem Mars Saturn Punkt lässt alles am Widerstand zerschellen, was meint sich am Widerstand orientieren zu müssen. Flexibilität wäre angesagt. Sonne Jupiter - das Leben war schon mal unangenehmer - abgesehen von der Einengung.


17.4.2020

Es nützt nichts, wenn man meint, den Lebensfluss planen zu können. Denn genau dies ist Nichtleben. Leben entsteht, wenn ich das Unbeabsichtigte geschehen lasse. Der derzeitige Neptun Merkur versucht uns: ein geregelter Fluss, eine gefasste Quelle ergibt keinen wilden natürlichen Strom mehr, sondern nur ein trauriges, funktionelles, dem Willen des Menschen unterworfenes Rinnsal. Aber den Lebensfluss zu ertragen, braucht Mut. So gibt es einige Sagen über die Hilfe, die den Menschen zuteil wird, wenn sie die Natur nicht als ihren Feind betrachten.


16. April 2020

Unser aller Empfinden ist heute mit der Endlichkeit beschäftigt. Sonne Pluto ist dabei sich aufzulösen, der Jupiter Sonne lässt uns das Leben wieder ein bisschen genießen. Das Loslassen der Anstrengung, das "Wir schaffen es" und der Sympathikus, der meint alles regeln zu können ist immer noch ein Thema. Es wäre an der Zeit, sich vertrauensvoll dem Himmel und seinen Kräften zu überlassen.


15. April 2020

Die Welt hat einen Stau heute. Kein Wunder, die Sexualkontakte sind erschwert, wenn nicht ganz unterbunden. Geschlechtsverkehr gibt es nur mehr mit der/dem EhepartnerIn. Das wird wahrscheinlich bei manchen die Stimmung nicht verbessern, wenn der Mond in den Wassermann kommt und die allgemeine Stimmung eher nicht verbessert. Die Gereiztheit hat Ihren Höhepunkt beim Mond Mars Transit. Ein Streit hilft aber auch Dampf abzulassen und die anschließende Reibungswärme kann ja dann für eine Versöhnung genützt werden.

Wenigstens kann man wieder ein bisschen zur Entspannung Einkaufen gehen!


14. April 2020

Schütze AC und immer noch Jupiter Pluto, abschwächend in Haus 2: dazu der gradgenaue Sonne Pluto: das Leben in einer Sardinenbüchse. Mit dem beigefügten Jupiter ist es angenehm. Man gewöhnt sich daran schon beinahe bei Sonnenschein. aber wo ist das Leben hin? Der Neptun wurde scheinbar drainagiert: daran kann auch der kleine Regenguß von gestern Abend nichts ändern. Mit dem Selbstwert ist es heute nichts, der ist etwas angekratzt. Aber dies geht vorüber.


13. April 2020

Der Mond tritt ein in den Steinbock. Das Empfinden fühlt sich seltsam ausgetrocknet an. Der bevorstehende Mond Pluto Überlauf macht es dann auch nicht besser. Zuvor gilt es aber noch den Mond Neptun zu überstehen: da ist man dann nahe am Wasser gebaut, und es gibt ja auch etwas Regen.


12. April 2020

Der Druck der Fremdbestimmung hat sich ein bisschen aufgelöst. Eigentlich nähert sich die Sonne ja einem Jupiter Quadrat, dem blühenden Leben, der beigefügte Pluto jedoch lässt uns noch nicht wirklich frei durchatmen. Die Luft ist klar und dennoch sehen wir kein Licht am Ende des Tunnels. Das Leben ist nur in einem engen Rahmen möglich. Wann wird das enden fragt man sich? Was haben wir mit unsrer Freiheit gemacht?

 

"Christ ist erstanden, befreit von Todesbanden.

Der Tod hat keinen Stachel mehr

Der Stein ist weg das Grab ist leer

Halleluja"

 

Jetzt erst recht!


11.April 2020

Es gibt viele Diskussionen um die Bedeuting des Jupiter. Klar ist, er kann nur zusammenfügen was vorhanden ist. Wenn der Pluto kein Spender mehr, sondern nur mehr ein Container all dessen ist, was wir nicht ins Leben gelassen haben - in erster Linie die Veränderlichkeit, denn diese wird als Hauptbedrohung empfunden - dann ist der Pluto der Zwang zur Veränderung und Jupiter fügt genau diesen Zwang und das haben wir jetzt. Die Veränderlichkeit erkennen wir am Neptun. Der steht in den Fischen und weist auf das Prinzip des Lebens hin, daß eben das Leben ein Strom ist, unbekannt und wild, der sich zwar in ein künstliches Bachbett leiten lässt, kurzfristig, aber niemals ist die Natur zu besiegen. Sie ist unbezwingbar, lässt sich von keinem Kalkül noch durch Technik handhaben, auch wenn  Menschen meinen, dies sei ja ohne weiteres möglich.

Der Uranus im Stier nun hebt den ganzen Bestand auf der nicht der Natur entspricht. Gnade uns Gott!


10.4.2020

Unser Empfinden ist verschwunden. Das Unbewusste aller hat es verschluckt. Es ist zu "Nessy" geworden, die jetzt die Szenerie beherrscht. Das Empfinden wehrt sich nur schwach. Die Welt steht zwischen Tür und Angel, weiß nicht ein noch aus.


9. April 2020

Die Fügung der Vorstellungen regelt nun die Erscheinung. Dabei dominiert die kollektive Zusammengehörigkeit die Gegenwart. Dies funktioniert ausgezeichnet. Die Aufhebung der materiellen Basis unseres Lebens ist jetzt das Leben? - schmerzliche Bereinigung.


8. April 2020

Ein genaues Mars Uranus Quadrat zeigt uns, daß wir uns von unserem Selbst entfernt haben. Die individuelle Lebensgestaltung ist aufgehoben worden durch eine kollektive Regelung. Wir können uns nicht mehr nach Lust und Laune bewegen, sondern in einem streng umrissenen Rahmen. Nun kann man freilich sagen, daß hat doch mit mir nichts zu tun? Und da muß man leider entgegen, selbstverständlich haben die Menschen diesen Zustand mit hervorgerufen, da sie sich vom Gewachsenen so weit entfernt haben. Dies ist natürlich nicht überall auf der Welt gleich stark ausgeprägt. Aber alle sind wir abhängig von Lieferströmen industriell gefertigter Bauteile  für unsere Handys. Deshalb haben wir jetzt eine gut gefügte Jupiter Pluto Welt.


7. April 2020

Herausspringen - jetzt! aus der Enge: aber die Versteinerung dauert noch an. Der Ruf nach dem, der diesen Konflikt lösen kann wurde gehört: wir haben etwas zum Anlehnen bekommen. Auch wenn es Zwang bedeutet, gibt es vermeintliche Sicherheit. Die Regelungen werden darum dankbar hingenommen. Das Empfinden ordnett sich den Notwendigkeiten unter.


6. April 2020

Die Fremdbestimmung erreicht ihren Hähepunkt, dazu kommt noch das mangelnde Vertrauen in das eigene Empfinden. Die Krise ist real und legt das funktionelle Leben lahm. Der Dompteur unserer Vorstellungen hat das Zepter übernommen: ein schales abgeschmacktes Existieren ohne Leben. Immer noch keine Sicherheit, das Gefühl der Unentschiedenheit zementiert, versteinert wie die Frau Lot . Das Alte, Unpassende, Arrangierte und UNlebendige loslassen, ausscheiden. Auf die Nieren aufpassen.


5. April 2020

Die Mars Saturn Konjunktion schwächt sich weiter ab: dafür nähert sich die Venus dem 2° Zwillingspunkt, die reale Auswirkung der Situation wird langsam klarer. Die Frembestimmung durch die Ausgangssperren ist besonders in Tirol massiv. Eine Einschränkung unserer Welt lässt ein Empfinden entstehen, als läge man in Fesseln. Wie damit umgehen? Es gibt ja keine Lösung, als sich hinein zu fügen in diese Umstände und zu einer persönlichen Freiheit zu finden. Denn es fällt derzeit auch vieles weg, was Menschen massiv unter Stress gesetzt hat. Dazu ist es still in der Nacht und bei Tag. Diese Stille haben wir verdrängt, weshalb sie jetzt als Zwang unser Leben bestimmt. (Genauso wie wir die ursprüngliche Familie verdrängt haben, die Mann Frau Beziehungen etc.etc. Aber dies würde zu weit führen). Die Erzählung :"Der Gefesselte" von Ilse Aichinger schildert dieses Erleben eindrücklich. Das mit den Fesseln leben lernen, denn jeder Widerstand verschlimmert die Situation. Jetzt ist die Gelegenheit zu einer persönlichen inneren Freiheit zu finden.


4. April 2020

Der Mars nähert sich als Opposition dem Sonnenstand von 3° Löwe des Horoskops des Staatsvertrages  was durchaus die derzeitige schwierige Situation wiederspiegelt, in der sich die Republik Österreich befindet. Saturn Uranus deutet auf Spannungen hin, die versucht werden zu überbrücken. Dies gilt natürlich für die ganze Welt. Das diametrale Auseinanderklaffen zwischen der Regelung einer Krise und dem Laufenlasssen - das z. B. durchaus eine mögliche Gangart gewesen wäre, aber global dagegen entschieden wurde  - dauert ebenfalls noch länger an. Es ist eben wie der Fluss, der von seinem Bett träumt, das er sich hätte graben können, wenn man ihn nicht reguliert hätte. Natürlich hätte diese Wildheit auch Überschwemmungen und das Ausgeliefertsein an die Natur bedeutet, genau das, wovor sich die Menschen immer schützen wollten. Und dies erleben wir sinnbildlich in dieser Krise. Wir sind der Fluss, unser aller Leben ist der Fluss, der jetzt in einem sicheren Bachbett fliesst.


3. April 2020

Mitteleuropa ist immer noch beherrscht von einem Virus, auch geistig. Etwas geht VIRAL kennzeichnet diesen Vorgang der Meinungsverbreitung treffend. Das zweite Haus im Steinbock, mit Saturn Konjunktion Mars als lebenszerstörende Begrenzung, der Widder ist Herrscher von 5,  hebt in seiner Funktion mit Wassermann in Haus 3 und Uranus in 5 das Leben und den Bestand mit Uranus im Stier auf. Leider gibt es diesbezüglich noch keine Änderung. Das Mars Uranus Quadrat von 2 nach 5, die Femdbestimmung, wird bis zum 10.4. sehr deutlich zu spüren sein. Dann tritt der Mars langsam aus dem Orbis heraus, aber es dauert bis zum 19.4., bis er ihn verlassen hat.


2. April 2020

Das Gefühl alles werde zusammen brechen der letzten beiden Tage schwächt sich langsam wieder ab. Wir haben uns mit der Krise beinahe schon arrangiert, auch oder weil nicht alles zusammenzupassen scheint. Aber es ist ein beinahe schon resigniertes sich Abfinden irgendwie. Im Prinzip ist es eine Unterwerfung. Der Wunsch, daß es endlich zu einer Lösung und Veränderung kommt, sollte in eine wirkliche Verwandlung führen. Einfach aus dieser schrecklichen Situation raus springen zu können wäre schön. Die Konstellationen böten die Möglichkeit, aber dies bräuchte Mut und Rückgrat. Da ist es trotz der Qual einfacher, sich der Fremdbestimmung zu ergeben. Wenigstens besteht damit kein oder ein geringeres Risiko - meint man. Wir haben uns  mit dem Materialismus unseren eigenen Kerker gebaut. 

Es gibt kein Dunkel, wo Licht ist.


1. April 2020

Der Ruf nach dem König, der eigenen Souveränität blieb ungehört und findet ihren Niederschlag in dem Wunsch nach Führung. Wenn es ein Volk betrifft, oder die ganze Welt, führt dies leider nicht nur zu Rückenproblemen. Die Unbestimmtheit der Situation dauert an und schreit nach einer Lösung. Auch wenn dabei Unvereinbares spielend überbrückt werden kann, ist dieses Arrangement nicht von langer Dauer. Zwänge und Regelungen sind meist nur mit Gewalt durchsetzbar. Der Preis des unterdrückten Lebens läuft Gefahr in eine Stau zu geraten. Abhilfe schafft hier  - nach Massgabe der Möglichkeiten  - einzig die Kunst und die Natur.


31. März 2020

Es besteht die Gefahr vorschneller, affektiver und impulsiver Handlungen, die sich an scheinbaren Widerständen aufladen und falsche Formen zu zersprengen drohen. Das Empfinden unterwirft sich leicht funktionalen Massnahmen, um Unabwägbares in den Griff zu bekommen. Diese Scheinsicherheit, als Abschottung gegen das Unbegreifliche, Göttliche, dem Menschen kaum Erahnbare, realisiert sich in der agressiven Zerstörung des materiellen Bestandes unter dem Deckmäntelchen der Dienstbarkeit. Das Soziale als Tarnung des Individuellen drückt sich nun im (durch die derzeitigen medizinischen Erfordernisse plausiblen) Zwang zur Maskierung aus.


30.März 2020

Wir befinden uns in einer Phase des Widerstandes aus dem sich Zusammenbrüche ergeben können, dem Zwang resultierend aus der fatalen Fügung von unterdrückten Lebensbereichen, sowie der Möglichkeit eine königliche Position einzunehmen.

Daraus ergibt sich ein sanftes Handeln ohne auf Provokationen einzugehen, was bedeutet die Zwänge ohne Abwehr erst einmal anzunehmen, Resumée zu ziehen welche Lebensbereiche schmählich vernachlässigt wurden, sowie eine geistige Erhabenheit zu entwickeln und zu pflegen, die zu einer inneren Unabhängigkeit und einer Anbindung an die göttliche Quelle führt, aus der der Mensch seine Energie und Lebenskraft schöpft.


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