Stier 2020


30. April 2020

Zunahme des Bedrohungsgefühls, trotz der Lockerungen. Mond auf 28° Krebs führt zu Gefühlen der Ausgeliefertheit und Unterwerfung unter das Unabänderliche. Venus Neptun verstärkt sich, es ist eher ein Hausboot, als ein Fundament, auf dem sich bauen liesse, welches da gerade entsteht. Alles erscheint vage und unausgegoren.


29. April 2020

Diese Mars Sonne Uranus Konstellation ist das schwache Rückgrat und die kompensatorische Stärke (der Regierenden). Eine schöne Vorstellung, wie Leben sein sollte aber nicht gewachsen ist. Als Erwirktes dann das Venus Neptun Quadrat von 6 nach 3. Die Auflösung der falschen Erscheinung. Dadurch ist das Wahrgenommene für das Volk aber auch unsichtbar und ungreifbar.


28. April 2020

Der Merkur auf 0° Stier im Quadrat zu Saturn tritt langsam in die Konjunktion mit Uranus und Sonne. Dadurch werden einerseits die Ausgangsbeschränkungen langsam aufgeweicht, andrerseits werden wir in zunehmendem Ausmaß die Konsequenzen der Quarantäne zu tragen haben. Es ist etwas halbherzig, was nun verordnet wird, da eine wirkliche Aufhebung der Einschränkungen nicht möglich zu sein scheint, andrerseits aber die Ausfälle ansonsten so überbordend würden, daß die Kosten-Nutzen-Rechnung eben nun zu einem Kompromiß geführt hat. Durch den Mars ergibt sich ein Sonne Uranus Spiegelpunkt, der die Bedrohung und die fehlende Möglichkeit der eigenständigen Entscheidungsgewalt zeigt.


27. April 2020

Anstatt einer autarken Lebensbasis wurde auf soziale Absicherung gesetzt. Der Uranus im Stier lässt diese Errungenschaften der Neuzeit kräftig im Gebälk knirschen. Ein riesiges Konglomerat voneinander abhängiger Prämissen, die Veränderungen erschweren überzieht wie ein Netzt die ganze Welt. Die Abhängigkeiten dieser ineinander gefügten Zahnräder dulden wenig bis keinen Ausfall. 

Tipp des Tages: Gemüseanbau - zur Not im Blumenkistchen auf der Fensterbank. Auch jetzt lassen sich noch eine Vielzahl an Samen aussääen.


26. April 2020

Merkur Pluto: die Bewegung in der Einschränkung, das ist ein Tanz in Fesseln an der Spitze 2. Haus. Dort steht auch der Saturn, die gemachte Harmonie. Der Uranus ist jetzt in Konjunktion  mit der Sonne: langsam werden alle nervös. Der Schütze AC hilft auch nicht weiter, Jupiter ist in den Händen des Pluto. Der Zufall, das Leben, der Regen, das Ungeplante wurde ausgeschaltet. Neptun hat ein Quadrat zur Venus und dies wird leider real.


25. April 2020

Sonne Uranus: heute ist es nicht möglich zu einer Entscheidung zu gelangen. "Nicht Fisch nicht Fleisch". Die Basis unserer Lebensführung, die Energiequelle im Göttlichen ist aus unserem Blick  verschwunden und wir haben sie ersetzt mit der gemachten materiellen "Schöpfung". Das Vertrauen in die göttliche Quelle  - der 4. Quadrant - ist verschwunden und tritt als schmerzlicher Mangel in unser Leben.


24. April 2020

Mond Mars Quadrat: die Empfindlichkeit im emotionalen Bereich ist heute erhöht. Die Sicherheit, seinen Empfindungen zu trauen ist ausserdem erschwert. Es ist möglich, daß heute Angriffe von anderen in diesem Bereich erfolgen. Das Merkur Jupiter Quadrat weist auf die Regelung unserer Beweglichkeiten hin. Die Sonne kommt in einen schwankenden Bereich in die Nähe zum Uranus, die Nervosität und Unruhe steigt.


23. April 2020

Wir befinden uns in der Phase des durch die Konstellation hervorgerufenen  Sonne Saturn hervorgerufenen parasympathischen Rückwelle. Tüchtigkeit fällt schwer, die Energie und Tatkraft ist reduziert, wir dürfen also die Faulheit geniessen um so in neue Bereiche zu gelangen. Dies ist bitter nötig. Die Arrangements zerbrechen uns mit Saturn Uranus zwischen den Händen, die Strassen sind menschenleer, der Konsum hat sich aufs Notwendige reduziert. Man darf sich fragen wovon die Händler der sinnlosen Konsumparadiese in Zukunft leben werden?


22. April 2020

Sonne Uranus fühlt sich an als hätte man den Boden unter den Füssen verloren und das haben wir auch, wenn man unsere Lebensformen nüchtern betrachtet. Der ganze sinnentleerte Plastikramsch, den wir nicht mehr kaufen dürfen, verstaubt in den Läden. Da fragt man sich unwillkürlich: " War und ist dies gewollt, oder nur ein zufälliger Nebeneffekt?"


21. April 2020

Der Glaube, daß Leben aus der Materie entsteht, ist der größte Irrtum unserer Zeit. Dieser wird nun mit dem Eintritt der Sonne in den Stier schmerzlich bewußt. So wenig wie wir uns selber ins Leben bringen konnten, sondern durch ein Geheimnis entstanden sind, so wenig ist der Geist von unserem Denken abhängig. Der Mensch ist vollkommen frei darin, sich an diese geheimnisvolle Quelle anzubinden, oder - so wie es ja allgemein üblich ist - Raubbau zu betreiben, an der Erde, der Natur, den Menschen, die sich in einem untergeordneten Machtverhältnis befinden.

Das Problem dabei ist die Lebensangst, die viele befällt, wenn es knapp zu werden scheint. Was wir daran erkennen ist der Zweifel und das mangelnde Vertrauen in Gott und die Schöpfung, die aus der unendlichen Quelle genährt wird, durch welche für alle Lebewesen mit allem Notwendigen in Hülle und Fülle gesorgt ist. Das ist der sogenannte freie Wille, sich an diese göttliche Quelle anzuschließen. Sie steht jedem offen und genauso steht es jedem frei sich davon abzuwenden. Dann aber wird der Raub notwendig und das erklärt den Zustand unserer Welt. Dunkelheit und Schatten ist, wo kein Licht ist. Diese Dunkelheit erschafft sich der Mensch selbst, wenn er das Licht Gottes aus seinem Leben ausschliesst und sich aus Angst und fehlendem Vertrauen an die Materie klammert.


20. April 2020

Leben lässt sich nicht regeln, sondern nur unterdrücken. Denn eine Regelung ist schlicht: Nichtleben. Langsam sollte das klar werden, daß sich die Erscheinungen der Unbewusstheit zwar wegorganisieren lassen, aber dadurch das Ungelöste nicht verschwindet. Ungelöst ist die Diskrepanz zwischen dem göttlichen Ursprung der Menschen und der Verfangenheit im Materialismus. Diese Welt ist materiell, aber wir sind darüber hinaus geistige Wesen.